
Bild: keystone/watson
Die Schweiz wählt ihr Parlament. Am 22. Oktober 2023 stellen sich National- und Ständerat den Wahlen. Das sind die spannendsten Aspekte im Kanton Thurgau und die Resultate.
22.10.2023, 09:5722.10.2023, 17:22
210 Kandidatinnen und Kandidaten auf 36 Listen: Noch nie war der Ansturm im Kanton Thurgau auf die Nationalratssitze grösser. 2019 waren es noch 75 Personen weniger, schreibt das SRF.
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Ständerat
Anzahl Sitze: 2
Die Thurgauer Ständeräte Brigitte Häberli (Mitte) und Jakob Stark (SVP) haben ihre Wiederwahl im ersten Wahlgang geschafft. Sie setzten sich mit grossem Abstand gegen vier Herausforderer von GLP, FDP, Aufrecht und einer parteilosen Kandidatin durch.
Die Kandidierenden:
Am 22. Oktober stellen sich sechs Personen zur Wahl im Kanton Thurgau:
- Brigitte Häberli-Koller (Die Mitte, bisher)
- Jakob Stark (SVP, bisher)
- Kristiane Vietze (FDP)
- Stefan Leuthold (GLP)
- Robin Spiri (Aufrecht Thurgau)
- Gabriela Coray (parteilos)
Nationalrat
Anzahl Sitze: 6
Die SVP, die mit Abstand stärkste Partei im Thurgau, besetzt die Hälfte der insgesamt 6 Nationalratssitze. Doch das könnte sich ändern. Der Sitz der zurücktretenden Verena Herzog ist ein Restmandat, zudem hat die SVP keine Listenverbindung. Als Favoritin gilt die FDP, die mit der Mitte und der EVP eine Listenverbindung eingegangen ist, die ihr den vor vier Jahren verlorenen Sitz wieder einbringen dürfte. Zurückerobern will sie ihn mit jenem Mann, der ihn vor vier Jahren verlor: Hansjörg Brunner.
Durch ihre Listenverbindung sind der SP, den Grünen und der GLP zwei Sitze praktisch sicher. Offen ist, welche Parteien zum Zuge kommen. Sollten sich die Wähleranteile gegenüber 2019 nicht gross ändern, würden die Grünen leer ausgehen.
Zu den nationalen Resultaten:
Gewählte
Ab Sonntag findest du hier alle gewählten Parlamentarier aus dem Kanton.
Wahlbeteiligung und Frauenanteil
Das sagen die Prognosen
Wahlwahrscheinlichkeit Ständerat
Wie die Prognosen entstehen
Die Daten der watson-Wahlbörse stammen aus dem Prognosemarkt PREMIA. Die Daten werden von Professor Oliver Strijbis exklusiv für watson aufbereitet. Beim Prognosemarkt PREMIA handelt es sich um ein durch die Digital Society Initiative (DSI) der Universität Zürich finanziertes Forschungsprojekt unter seiner Leitung. Mehr zur Methode findest du hier.
Die Wahlen 2019
Alle kantonalen Resultate
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